20 Jahre nach dem Auftakt des Frauen-Europacups steht der Nachfolgewettbewerb, die UEFA Women’s Champions League, vor einem weiteren großen Schritt. Die UEFA schüttet 24 Millionen Euro aus, das ist vier Mal mehr als in den abgelaufenen Saisonen.
Österreichs Meister St. Pölten ist gegen Juventus in der Qualifikation ausgeschieden und daher nicht unter den letzten 16 Klubs der neuen Gruppenphase. Aber immerhin acht Teamspielerinnen sind dabei.
Nicole Billa, Laura Wienroither, Katharina Elisa Naschenweng und Celina Degen feierten mit Hoffenheim am Dienstag gegen den dänischen Meister HB Køge einen 5:0-Sieg. Naschenweng (18.) leitete den Erfolg mit einem herrlichen Linksschuss von der Strafraumgrenze ins Kreuzeck ein, Billa (47.) schloss einen Konter mustergültig ab.
Die Tirolerin hätte noch deutlich mehr Treffer erzielen können, ließ allerdings im Abschluss einige Male die nötige Effizienz vermissen. Naschenweng leitete auch noch den vierten Treffer mit einem Corner ein. Das Duo wurde in der 82. Minute ausgetauscht, Laura Wienroither war bis zur 74. Minute auf dem Feld. Celina Degen, die vierte ÖFB-Teamkickerin im Hoffenheim-Dress, bekam ab der 73. Minute Spielzeit.
Das Spitzenspiel
In der zweiten Gruppe-C-Partie trafen in der Folge noch Titelverteidiger FC Barcelona und Arsenal, Club von Manuela Zinsberger und Viktoria Schnaderbeck, aufeinander. Ebenfalls ihren ersten Einsatz hatten noch Carina Wenninger und Sarah Zadrazil mit Bayern München im Pool-D-Auswärtsduell mit Benfica Lissabon. Diese Saison wird erstmals eine Gruppenphase ausgetragen, mit rund 24 Millionen Euro schüttet die UEFA im Bewerb viermal mehr Geld als bisher aus.
Quelle: Kurier